Mehr Vitalität – Zelltraining ersetzt defekte Mitochondrien

Unsere Kraftwerke in den Billionen von Zellen nennt man Mitochondrien. Sie verwandeln Nahrung und ihre Nährstoffe in ATP, so etwas wie der Treibstoff unserer Zellen. Sind wir gesund und jung produzieren unsere Mitochondrien tagtäglich unser eigenes Körpergewicht an ATP. Bei Stressbelastungen oder im Alter verlieren unsere Mitochondrien zunehmend die Fähigkeit der effektive Energieproduktion. Wir spüren das insbesondere in Form von nachlassender Vitalität unseres Organismus. Das Energiedefizit macht sich durch einen körperlichen und psychischen Leistungsabfall bemerkbar. Auch chronische bzw. degenerative Erkrankungen werden mit dem Energiemangel in unseren Zellen, also mit der Leistung unserer Mitochondrien, in Verbindung gebracht.

Das Zelltraining erneuert defekte Mitochondrien und führt zu mehr Energie im Körper.

Das Mosmed Cellgym Zelltraining nach der IHHT-Methode erneuert überalterte und defekte Mitochondrien in unserem Körper.

Die Anwendung erfolgt entspannt im Liegen. Über eine Atemmaske wird für einige Minuten eine individuelle Sauerstoffmischung, d.h. im Wechsel sauerstoffarme Luft (Reizphase) und sauerstoffreiche Luft (Erholungsphase) eingeatmet. Die entsprechenden Intervalle werden individuell auf Sie abgestimmt. Das Zelltraining lässt beschädigte Mitochondrien absterben und durch neue Mitochondrien ersetzen. Im Laufe des Zelltrainings kann sich die Anzahl gesunder Mitochondrien entsprechend erhöhen. Sie verfügen nach der Therapie über ca. 30% mehr Leistungsfähigkeit durch einen Austausch der defektenMitochondrien.

Wir empfehlen Ihnen 10 Sitzungen á 35-45 Minuten für einen spürbaren Therapieerfolg.

Ausgeschlossen von der Behandlung sind Patienten mit schweren Herzrhythmusstörungen und Krampfleiden. Die Therapie kann selbstverständlich mit anderen sinnvollen und wirksamen Maßnahmen kombiniert werden.

Für wen ist das Cellgym Zelltraining geeignet?

Die Therapieform eignet sich für alle Altersgruppen, insbesondere für Menschen mit hoher beruflicher oder psychischer Belastung.

Die IHHT ist ein spezielles Sauerstofftraining, das die Zahl intakter Mitochondrien wieder erhöht. Für dieses Zelltraining nutzt die IHHT einen einfachen Trick:

Ein schwankender Sauerstoffgehalt bedeutet für die Mitochondrien einen besonderen Stress, dem beschädigte und veraltete Mitochondrien nicht standhalten. Sie gehen zugrunde und machen so Platz für gesunde Mitochondrien. Genau dies geschieht bei der IHHT, die im Abstand von wenigen Minuten für einen rhythmischen Wechsel von sauerstoffärmerer (Hypoxie) und sauerstoffreicherer Luft (Hyperpoxie) sorgt. Da die intakten Mitochondrien mit diesen Bedingungen gut zurechtkommen, können sie sich besser vermehren als geschädigte Mitochondrien und diese nach und nach ersetzen.

Einen ähnlichen Effekt wie bei der IHHT kennen wir vom Sport, wo es in den Muskeln zu einer leichten Unterversorgung mit Sauerstoff (Hypoxie) kommt (sog. Sauerstoffschuld). Auch wenn die IHHT natürlich keinesfalls Sport ersetzen kann und soll, hat sie dennoch als „Ausdauersport ohne Bewegung“ ein paar Pluspunkte zu bieten:

  • Die IHHT kann die Sauerstoffsättigung im Blut weiter absinken lassen, als es beim Sport möglich ist. Der Effekt auf die Mitochondrien ist deutlich ausgeprägter.
  • Bei der IHHT entsteht anders als beim Sport in der Muskulatur keine Milchsäure (Laktat), durch die das Gewebe angesäuert würde. Zugleich wird „säurebildendes“ Kohlendioxid im Rahmen der IHHT abgeatmet. IHHT ist also gewissermaßen ein „entsäuernder Ausdauersport“. Ständige sportliche Betätigung im anaeroben Bereich, also in der Sauerstoffschuld, ist aufgrund des hohen Milchsäureanfalls übrigens extrem gesundheitsschädlich. Deutlich günstiger ist hier Ausdauersport im sog. aeroben Bereich, bei dem sich Sauerstoffverbrauch und Sauerstoffaufnahme die Waage halten.
  • IHHT ist nicht anstrengend und eignet sich daher auch für Erschöpfte und Sportmuffel. Auch für Menschen, die krankheitsbedingt keinen Sport treiben können, kann IHHT eine Alternative sein, die Ausdauer und Widerstandsfähigkeit des Organismus zu steigern.

Gerade die letzten beiden, Sport und Sauerstoff, brachten mich direkt zur IHHT. Ausprobiert habe ich dieses Zelltraining zunächst an mir selbst. Das Ergebnis hat mich überzeugt: Mein Schlaf ist erholsamer, die Traumerinnerung als Zeichen eines physiologischen Schlafes ist wiedergekehrt – sie war mir im Praxisstress in den letzten Jahren verlorengegangen. Und auch am Tag fühle ich mich erholter und fitter. Ich möchte die IHHT nicht mehr missen.“


Wir empfehlen das Zelltraining insbesondere bei:

  • Erhöung der Hypoxie-Toleranz
    (Mindestversorgung von Sauerstoff)
  • Schwindel
  • Müdigkeit
  • Abgeschlagenheit
  • Ständige Gereiztheit
  • Tinnitus
  • Gedächtnisstörungen
  • Hörsturz
  • Bluthochdruck
  • Boreliose

Ablauf der Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie® (IHHT)

Die IHHT kann man gewissermaßen als Zelltraining ohne Anstrengung beschreiben. Sie selbst ruhen ganz entspannt auf einer Liege oder sitzen in einem gemütlichen Sessel, während Sie über eine Atemmaske ein wechselndes Sauerstoffgemisch einatmen. Für jeweils wenige Minuten werden Sie bei der IHHT im Wechsel mit sauerstoffarmer Luft (Hypoxie; Reizphase) und sauerstoffreicher Luft (Hyperoxie; Erholungsphase) versorgt. Aus diesem Wechsel leitet sich auch der Name Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie® ab.

Da zunächst vermehrt Mitochondrien zugrunde gehen, fühlen sich möglicherweise zunächst erst stärker müde, bevor Sie sich erholen.

Um einen nachhaltigen Effekt zu erzielen ist – je nach Ausgangssituation – nach der Einleitung der Behandlung über etwa zehn Sitzungen in ca. vier Wochen, eine wöchentliche Erhaltungsbehandlung über viele Wochen zu empfehlen.

Der Effekt der IHHT ist hier durchaus mit Sport zu vergleichen. Nur regelmäßiges (Zell-)training kann für einen anhaltenden Erfolg sorgen. Sie können die IHHT aber auch als Phase der Regeneration sehen, die Sie nutzen können, um Ihre Lebensumstände bzw. Ihre Lebensweise so umzustellen, dass Sie sich anschließend auch ohne IHHT besser fühlen.

Manche Anwender vergleichen die IHHT auch mit einem Höhentraining, wie man es beim Aufenthalt im Hochgebirge macht. Auch wenn das physikalisch nicht ganz korrekt ist – in der Höhe sinkt nicht die Sauerstoffkonzentration in der Einatemluft, sondern der Luftdruck – ist das Ergebnis doch vergleichbar: Die Sauerstoffsättigung im Blut sinkt, und damit werden Regenerationseffekte ausgelöst. Viele haben den besonderen Erholungseffekt eines Aktivurlaubs in den Bergen schon erfahren dürfen.

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